Es ist wichtig, in die Planung Ihres Alltags einbezogen zu werden

Dieser digitale Artikel basiert auf schwedischen Verhältnissen und wurde computerübersetzt. Hoffentlich können wir Menschen aus anderen Ländern inspirieren.

Wer sich nicht mehr an der Planung seines Alltags beteiligt, riskiert Verletzungen. Wer in einer Anstalt verletzt oder stationär behandelt wird, ist nach einer langen Zeit der Pflege so sehr an das Leben in einer Anstalt gewöhnt, dass es ihm schwerfällt, mit etwas anderem zurechtzukommen und Angst davor hat, die geschützte Umgebung zu verlassen. Ebenso kann es dazu führen, dass die Person niedergeschlagen, deprimiert oder als zombiehaft wahrgenommen wird, wenn sie sitzt und schaukelt. Machen Sie Geräusche oder schlafen Sie den ganzen Tag.

Bild Pixabay

Institutioneller Schaden


Unter institutioneller Schädigung verstehe ich in diesem Fall, dass sich die Person nach einer Zeit der Pflege so sehr an das Leben im Pflegeheim gewöhnt, dass sie mit nichts anderem mehr zurechtkommt und Angst hat, die geschützte Umgebung zu verlassen.

Etwas passiert mit uns, wenn alle Tage gleich sind und andere die Zeit planen. Wenn das Essen serviert wird, wird die Wahl der Kleidung von jemand anderem getroffen und der Tag wird meist zur Sehnsucht nach dem Abend, an dem man zu Bett gehen und schlafen kann. Es beeinflusst das Wohlbefinden. Achten Sie darauf, ob bei einem der Bewohner Anzeichen von institutionellen Schäden vorliegen. Auf diese Weise kann unnötiges Leid verhindert werden.

Viele Menschen, die in ein Pflegeheim einziehen, planen ihre Zeit nicht mehr. Die Person, die im Krankenhaus liegt, hat so viel Unterstützung erhalten, dass sie es nicht alleine schaffen kann, da persönliche Verantwortung erforderlich ist. Da andere im Laufe der Zeit regieren, wird die Person gelähmt oder hat Angst vor notwendigen Entscheidungen. Der Effekt ist aus der psychiatrischen Langzeitpflege bekannt, wird aber auch in anderen Pflegeeinrichtungen, in denen das Personal die Planung steuert, derselbe sein.

Die Symptome einer Unterstimulation können denen eines Burnouts ähneln. Ebenso kann es dazu führen, dass die Person niedergeschlagen, deprimiert oder als zombieähnlich wahrgenommen wird und den ganzen Tag sitzt und schaukelt oder schläft. Über institutionelle Verletzungen wird leider wenig geschrieben.
Es ist leicht, in eine Situation zu geraten, in der der Zeithorizont die nächste Mahlzeit oder das Zubettgehen ist. Nicht mehr zu wissen, welcher Tag heute ist, kann zu Verwirrung führen und dazu führen, dass die Person als dement wahrgenommen wird, obwohl es sich um eine Depression handelt. Eine unzureichende Demenzdiagnostik kann dazu führen, dass Menschen falsch in die Demenzpflege eingewiesen werden.

Wenn eine Person nicht mehr an der Planung ihres eigenen Lebens teilnimmt, kann dies mehrere negative Folgen haben, die sich auf ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden sowie ihre Lebensqualität auswirken.

Hier sind einige der möglichen Auswirkungen:


Kontrollverlust: Eine der greifbarsten Folgen ist, dass die Person möglicherweise das Gefühl hat, die Kontrolle über ihr eigenes Leben zu verlieren. Sie haben möglicherweise das Gefühl, dass ihre Wünsche und Bedürfnisse nicht mehr ernst genommen werden, was zu Frustration und einem Gefühl der Hilflosigkeit führen kann.

Gemindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen: Wenn eine Person nicht mehr in die Planung und Entscheidungen über ihr eigenes Leben involviert ist, kann sich dies negativ auf ihr Selbstwertgefühl und ihr Selbstvertrauen auswirken. Sie könnten anfangen, an ihren eigenen Fähigkeiten und ihrem Wert zu zweifeln.

Erhöhter Stress und Angst: Das Gefühl, das eigene Leben und seine Entscheidungen nicht unter Kontrolle zu haben, kann zu erhöhtem Stress und Angst führen. Die Angst der Person vor der Zukunft und dem, was passieren wird, kann überwältigend werden.

Passivität und Apathie: Wenn eine Person nicht mehr an der Planung ihres Lebens beteiligt ist, kann sie passiv und apathisch werden. Sie nehmen möglicherweise nicht mehr an Aktivitäten teil und verlieren das Interesse an Dingen, die ihnen einst Freude und Bedeutung bereitet haben.

Sinnverlust: Ein Gefühl für Sinn und Zweck im Leben ist wichtig für das Wohlbefinden. Wenn eine Person nicht mehr an der Planung ihres Lebens beteiligt ist, hat sie möglicherweise das Gefühl, dass ihr Leben keinen Sinn hat und dass sie nur den Entscheidungen anderer folgt.

Körperlicher und kognitiver Verfall: Mangelnde Teilnahme und Stimulation können sich negativ auf die körperliche und kognitive Gesundheit auswirken. Menschen werden möglicherweise weniger aktiv und erleben einen Rückgang ihrer geistigen Fähigkeiten.

Soziale Isolation: Wenn eine Person nicht mehr an der Planung ihrer Aktivitäten und sozialen Interaktionen beteiligt ist, besteht möglicherweise die Gefahr, dass sie sozial isoliert wird. Dies kann zu Einsamkeit und Depression führen.

Um das Wohlbefinden eines Menschen zu fördern, ist es wichtig, seine Beteiligung an Entscheidungen, die sein eigenes Leben betreffen, zu fördern und zu unterstützen. Das bedeutet, auf ihre Wünsche und Bedürfnisse einzugehen, sie in den Planungsprozess einzubeziehen und ihre Autonomie zu respektieren. Die Bereitstellung von Wahl- und Kontrollmöglichkeiten kann dazu beitragen, dem Menschen, der nicht mehr an der Planung seines eigenen Lebens beteiligt ist, Sinn und Wohlbefinden zurückzugeben.

Risiken, wenn man nur den Routinen der Institution folgt


1. Mangelnde Beteiligung: Wenn ältere Menschen nicht mehr in die Planung ihres Alltags einbezogen werden, fühlen sie sich möglicherweise passiv und haben kein Gefühl der Kontrolle über ihr Leben. Dies kann zu einem Gefühl der Sinnlosigkeit und zum Verlust der Unabhängigkeit führen.
2. Reduzierte Stimulation: Wenn ältere Menschen nur den Routinen der Einrichtung folgen, verpassen sie möglicherweise die Gelegenheit, an Aktivitäten teilzunehmen, die sie interessieren und die geistige und emotionale Stimulation bieten. Dies kann sich negativ auf ihr kognitives und emotionales Wohlbefinden auswirken.
3. Identitätsverlust: Wenn Sie Ihren Alltag nicht mehr planen, kann dies auch zum Verlust der individuellen Identität und des Selbstausdrucks führen. Ältere Menschen haben möglicherweise das Gefühl, auf ihre Pflegebedürfnisse reduziert zu sein und ihre persönliche Integrität zu verlieren.
4. Gefahr der Isolation: Wenn ältere Menschen ihre Tage nicht aktiv planen und sich nicht an sozialen Aktivitäten beteiligen, können sie in eine isolierte Situation geraten. Soziale Isolation kann schwerwiegende negative Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden haben.

Wie wichtig es ist, Ihren Alltag weiterhin zu planen:


1. Gewahrte Unabhängigkeit: Durch die Einbeziehung in die Planung ihres Alltags können ältere Menschen weiterhin ein Gefühl der Unabhängigkeit und Kontrolle über ihr Leben erfahren. Dies fördert das Gefühl von Würde und Autonomie.
2. Geistige und emotionale Stimulation: Die Planung von Aktivitäten, die ältere Menschen interessieren und ihre geistigen und emotionalen Fähigkeiten herausfordern, ist für die Erhaltung der kognitiven Gesundheit und des Wohlbefindens von entscheidender Bedeutung.
3. Soziale Interaktion: Durch die aktive Beteiligung an der Planung von Aktivitäten und Routinen können ältere Menschen auch die soziale Interaktion fördern und Beziehungen zu anderen Bewohnern und Mitarbeitern aufbauen.
4. Bewahrung der Identität: Die Planung ihres Alltags auf der Grundlage persönlicher Interessen und Vorlieben hilft älteren Menschen, ihre individuelle Identität und ihren Selbstausdruck zu bewahren.
5. Verbesserte Lebensqualität: Ein aktiver und engagierter Alltag kann zu einer verbesserten Lebensqualität älterer Menschen führen. Sie haben möglicherweise das Gefühl, dass es im Leben noch viel zu erwarten und zu erleben gibt.

Es ist wichtig, dass ältere Menschen in Pflegeheimen ermutigt und unterstützt werden, ihren Alltag weiterhin zu planen und in die Entscheidungsfindung über ihren Tagesablauf einbezogen zu werden. Das fördert ihr Wohlbefinden.

Reflexionsfragen – institutioneller Schaden
Pflegepersonal
- Gibt es eine Akkommodation, die Anzeichen einer Unterstimulation aufweist?
- Wie binden Sie sie in die Aktivitäten im Pflegeheim ein?

Manager, Krankenschwester, Ergotherapeut und Physiotherapeut
- Sehen Sie bei Bewohnern Anzeichen einer Unterstimulation?
- Gibt es berufsbezogene Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um das Risiko eines institutionellen Schadens zu verringern?
- Was können Sie als Team tun, um zu verhindern, dass Bewohner institutionelle Schäden erleiden?

Bewohner und nächste Angehörige:
- Sehen Sie Anzeichen dafür, dass die Bewohner des Pflegeheims beginnen, institutionelle Verletzungen der oben beschriebenen Art zu erleiden?
- Was können Sie selbst tun, um die Initiative bei der Planung Ihres Alltags zu behalten?


Erland Olsson
Oberschwester
Sofrosyne
Bessere Pflege – jeden Tag

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